Die Insel Rapa Nui
Abseits von allem. Ganz nah bei dir.
Rapa Nui - Kraftort im Pazifik
Wo liegt Rapa Nui eigentlich?
Rapa Nui (die Osterinsel) liegt mitten im Südpazifik – rund 3.700 km westlich von Chile. Es ist eine der
isoliertesten bewohnten Inseln der Welt. Genau diese Abgeschiedenheit verleiht der Insel eine ganz besondere Energie.
Diese einzigartige Insel ist nicht nur berühmt für ihre monumentalen Moai-Statuen, sondern auch für ihre faszinierende Kultur, atemberaubende Landschaften und die spürbare Magie der polynesischen Wurzeln.
Und wir werden zur besten Zeit des Jahres dort sein! Nicht nur wegen des Wetters, sondern auch, weil im Februar das Tapati-Festival statt findet.
Warum wird Rapa Nui Osterinsel genannt?
Die Insel wurde am Ostersonntag, dem 5. April 1722, von dem niederländischen Seefahrer Jakob Roggeveen entdeckt – zumindest aus europäischer Sicht.
Die Insel war zu diesem Zeitpunkt natürlich schon lange von den polynesischen Rapa Nui bewohnt, die ihr bereits einen eigenen Namen gegeben hatten.
Weil Roggeveen und seine Mannschaft an Ostern dort ankamen, gaben sie der Insel den Namen "Paasch-Eyland", was auf Niederländisch „Osterinsel“ bedeutet. Der Name hat sich später ins Deutsche, Spanische und viele andere Sprachen übertragen.
💡 Die ursprünglichen Bewohner*innen nennen ihre Heimat
Rapa Nui, was heute sowohl für die Insel als auch für die Sprache und das Volk steht.
Zur Geschichte der Rapa Nui
Wenn du tiefer in die Geschichte und das Geheimnis von Rapa Nui eintauchen möchtest, kann ich dir diesen Artikel aus dem National Geographic von Herzen empfehlen – sehr gut recherchiert, mit spannenden Fakten zur Kultur, den Moai und den Herausforderungen der Insulanter.
Insel der Elemente
Rapa Nui ist nicht einfach eine Insel. Sie ist das, was man eine geborene Insel nennen könnte – entstanden aus Feuer, geformt von Lava, getragen von den Kräften der Erde. Vulkanischen Ursprungs und bis heute durchdrungen von dieser Energie, die nicht laut, aber spürbar ist.
Du wanderst über schwarze Lavafelsen, deren Oberfläche wie erstarrte Bewegung wirkt – rau, archaisch, kraftvoll. Du blickst in Kraterseen, in denen sich Wolken spiegeln wie in einem Auge der Natur. Der Wind trägt den Duft von Salz und Wärme. Und über allem liegt diese Weite – in alle Richtungen der endlose Ozean.
Diese Landschaft ist nicht gemacht, um zu beeindrucken. Sie ist einfach echt. Sie zeigt sich, wie sie ist – roh, klar, unverstellt. Und genau das macht sie so heilsam. Denn was außen so ehrlich ist, darf innen genauso werden: Du kommst bei dir an, weil nichts dich mehr ablenkt.
Wenn du dich neu sortieren möchtest, wenn du eine Pause brauchst vom Funktionieren – dann ist diese kraftvolle Natur kein Ort der Flucht, sondern der Rückkehr.
Finde Klarheit, spüre Kraft - mitten im Pazifik.
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